17. Christus spricht zu uns -

Der Wortgottesdienst

Einführung

 

Signale

In diesem Kapitel machen wir unser Kind mit den Signalen bekannt, die ihm helfen sollen, den Ablauf der Hl. Messe mitzuvollziehen (Frage 1).

 

Die Sonntagslesungen

Sonntags besteht der Wortgottesdienst in der Regel aus zwei Lesungen (bei Familien- und Schulmessen ist es nur eine) und dem Evangelium.

Die erste Lesung stammt aus dem AT, die zweite aus dem NT.

Bei der Lesung aus dem NT gibt es zwei Möglichkeiten:

In der Osterzeit werden die Lesungen der Apostelgeschichte entnommen, in den anderen Zeiten des Kirchenjahres den Briefen des Apostels Paulus und den „Katholischen Briefen“.

 

2.1   Die Apostelbriefe

Mit dem Rollenspiel Skandalöse Zustände in Korinth soll deutlich werden, wie die Apostelbriefe entstanden sind und warum sie heute noch Bedeutung für uns haben.

 

2.2   Das Evangelium

Am Beispiel des hl. Franz von Assisi  soll deutlich werden, dass im Evangelium Jesus Christus selbst zu uns spricht und dass sein Wort den Menschen von Grund auf verändern kann - wenn der Mensch offen dafür ist.

Dass Jesus Christus sich direkt an uns wendet, ist nur möglich, weil er auferstanden ist, weil er lebt, weil er uns gegenwärtig ist. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

Ich habe gläubige Muslime gefragt, ob der Prophet Muhammad lebe, heute, jetzt.

Sie sagten: Nein, bis zum Jüngsten Tag liegt er in Medina begraben.

Was wir von Christus bekennen, gilt weder für Mose noch für Muhammad.

Bei der Franziskus-Biographie geht es auch um eine Korrektur des verkitschten Franziskus-Bildes, wie man es in manchen Kinderbüchern findet. Die Tendenz, alles zu verniedlichen, führt letztlich dazu, dass die Inhalte nicht mehr ernst genommen werden.